Vor kurzem ging ich die Kurspacks der Akademiestufen 0-IV von 1987 durch, zusammen mit einem Auditor, der darauf in der CoS Deutschland ausgebildet worden war und sie verlassen hatte, um zur Ron’s Org zu kommen. Ich wollte herausfinden, ob es in diesen Packs irgendwelche Auslassungen und Abänderungen gibt, die ein Retraining nötig gemacht hätten. Ich verglich das Ganze mit den Packs von 1981/82. Ich hatte durchaus erwartet, etwas zu finden, aber was tatsächlich herauskam, raubte mir fast den Atem - sowohl wegen des Ausmaßes der Veränderungen also auch wegen der Offensichtlichkeit der Absicht dahinter. Ich dachte, dass diese Analyse wichtig genug sei, um sie einem breiteren Publikum zugänglich zu machen, speziell für diejenigen, die nach 1982 in der CoS Auditorenausbildung bekommen haben oder derzeit Ausbildung erhalten. Wenn Du Zweifel über die technische Korrektheit dessen hast, was Dir beigebracht wurde, kommt hier die (traurige) Antwort.
Ich liste hier nur die offenkundigsten Punkte auf, diejenigen, die Bedeutung für die Funktionsfähigkeit der Tech haben und die die Absicht hinter den Veränderungen am klarsten aufzeigen. In meinen Kommentaren habe ich versucht, Bezugsmaterialien so präzise wie möglich anzugeben, für diejenigen, die meine Schlussfolgerungen nachvollziehen wollen.
.Beobachtung
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Kommentar |
Level 0: |
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In den Materialien über die Grundlagen des Audi- tings wurden keine relevanten Änderungen vorge- nommen. Ich habe jedoch die Information erhalten (nicht überprüft), dass in den ”neu überarbeiteten” Tonbandvorträgen einige Streichungen vorgenom- men worden sind (Sätze, Absätze). |
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HCOB 5.7.1989 sagt aus: „Wenn ein Student auf TR 0 wirklich gut wird, dann sagt man, er habe ‚TRs ohne Blinzeln‘. Ein Blinzeln ist jedoch kein Flunk auf TR 0 und ‚ohne Blinzeln‘ ist keine Bedingung. Niemand hat ein Recht, irgendwelche Aufmerksamkeit darauf zu richten, ob jemand blinzelt - die Frage ist, ob er kon- frontiert oder nicht...Völlig blinzelfreies, weit offenes TR 0 und TR 0 mit Reizen mit festem Blick sind keine Bedingung für das Bestehen, aber jeder wahr- haft kompetente Auditor kann es machen." |
Kommentar: Klarer Verstoß gegen HCOB 8.12.74: „Studenten versuchen eine Abart namens ‚TR0 ohne Blinzeln‘ durchzuführen. So etwas gibt es nicht.“ Der genannte neue Text wird Auditoren entweder Verluste geben oder den berühmt-berüchtigten „starren Blick der Scientologen“ entwickeln. |
Eine wichtige Änderung taucht im Anhang des HCOB 15 Jul 78RA (rev 10 März 84) auf, Scientology C/S-1, wo die Definition von ”Clear” jetzt wie folgt angegeben wird: ”Ein Clear ist jemand, der seinen eigenen Reaktiven Mind nicht mehr hat.” Es gibt da außerdem eine Aussage, die besagt, dass man den Zustand Clear entweder auf NED oder auf dem Clearing Course erreicht. |
Die grundlegende Definition ”jemand, der willentlich Ursache über geistige Materie, Energie, Raum und Zeit auf der Ersten Dynamik ist”, wurde ge strichen. Nach meiner Ansicht ist die neue Definition (die aus dem HCOB 14 Dez 1981 stammt) technisch korrekt, aber ein Nicht-Clear, der Clear wird, wird dies leichter anhand der obigen Definition erkennen. Außerdem wird jemand, der auf den Objektiven (s. HCOB 24 Sep 78R IV, rev. 2 Okt 80, ”Der Zustand Clear” - vertraulich), Graden (s. HCOB 1 Dez 78, Pkt. 2) oder dem Rundown zum Glücklichsein (s. HRD- Serie 4, HCOB 24.3.81) Clear wird oder herausfindet, dass er Natural (s. HCOB 2 Mai 79 I) oder Past Life Clear (s. DCSI-Assessmentliste, HCOB 2 Mai 79 II, Pkt. 28) ist, sich wahrscheinlich selbst abwerten, weil ”es nicht sein kann”. Oder, wenn er das nicht tut, tun es C/S oder Auditor für ihn. Resultat: Clear ist schwerer zu erreichen, und wirkliche Clears können leicht abgewertet werden. |
HCOB 6 Jun 84 III, ”Die Handhabung von Missed Withholds”: Wenn bei der Handhabung eines Missed Withholds bei Ruds oder Sec-Checking der PC eine F/N vor dem Punkt bekommt, wo der Auditor fragt, ”wer hat es beinahe herausgefunden” und ”was hat er getan?”, soll der Auditor dennoch diese Fragen stellen, um ”die F/N beträchtlich auszuweiten” und ”den Missed Withhold wirklich echt zum Verschwinden zu bringen.” |
Der Zweck von Ruds ist ein Key-Out des Locks und F/N VGIs zu erreichen. Sonst nichts. (siehe HCOB 11 Aug 78 I, ”Ruds, Definitionen und Redeablauf”) Die ”neue” MWH-Handhabung bedeutet ein Überlaufen. Das Beste, was man auf diese Weise erreichen kann, ist dass der PC wieder Release wird. Der MWH wird nicht ”verschwinden”, weil es sich nicht um ein Basik-Geschehnis handelt und man bei Rudimenten und in einem Sec-Check oder Confessional nicht auslöscht, sondern ausrastet. Dies ist ein wichtiger Punkt. Diese Handhabung von MWHs hat die Tendenz, den PC ins Unrecht zu setzen. Wir werden auf Level 2 eine Menge mehr zu diesem Thema sehen! |
Level 1: |
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Diese Stufe ist weitgehend ohne Abänderungen davongekommen. Das einzige, was mir aufgefallen ist, ist dass das BTB 24 Okt 71R I, ”Op Pro by Dup - EPs” entfernt worden ist, in dem steht, dass bei einem Versuch, Op Pro by Dup bei einem PC, dessen Grad 2 out ist, bis Exteriorisation zu auditieren, man sich 50 Stunden lang ohne Veränderung abplagen kann. |
Ich weiß es nicht, aber wenn man dieses Datum auslässt, mag es PCs geben, die auf Op Pro by Dup 50 Stunden lang ohne Veränderungen auditiert werden... ziemlich teurer Zeitvertreib, wenn man es in der CoS macht. |
Level 2: |
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Hinzugefügt: HCOB 8 Jun 84, ”Das Bereinigen von Rechtfertigungen”. Das HCOB weist den Auditor, der einen Overt oder Withhold (bei Ruds oder beim Sec-Checken) zieht, an, den PC als Teil des Verfahrens zu fragen: ”Hast Du dies gerechtfertigt?” und ”Wie hast du es noch gerechtfertigt?” |
HCOB 10 Jul 64 (ebenfalls im Pack!) sagt aus, dass man Rechtfertigungen nicht vor Grad 4 benutzt. Es erklärt dies mit dem gradienten- weisen Herangehen an den Fall: ”Es gibt keinen Grund, unterhalb von Stufe 4 irgendeine große Verantwortungsbereitschaft des PCs für seine eigenen Overts zu erwarten; und der Auditor, der versucht, den PC Verantwortung für seine Overts fühlen oder annehmen zu lassen, drückt den PC nach unten. Der PC wird es übel nehmen, dass man ihn sich schuldig fühlen lässt. Tatsächlich würde der Auditor nur dies erreichen, und keinen Fallgewinn. Und der PC wird ARK-brechen.” Dank LRH muss ich es nicht mehr selber kom- mentieren. |
Hinzugefügt: HCOB 11 Apr 82, ”Das Sec-Checken von Implants”. Abgesehen von einer kleinen Umdefinition von ”Implant” (wenn Eltern ihrem Kind sagen, dass es ruhig sein soll, ist das ein Implant), kommt hier eine wesentliche Abänderung: Wegen des ”Withhold- Charakters” von Implants kann es in Sitzung passieren, dass man in einen Bereich der Zeitspur gerät, wo ”auf dem Meter nichts anzeigt...Die Nadel ist einfach sehr ruhig und reagiert nicht mehr... Manchmal muss ein Auditor wie verrückt arbeiten, bis die Nadel anspricht.” Es wird eine Anleitung gegeben, wie der Auditor sich durch ”Raten und Herumsuchen seinen Weg durchbahnt”, z.B. mit Fragen wie ”Bist du je zu einem Psychiater oder Psychologen gegangen?”. Das HCOB endet mit dem Kommentar: ”Nicht schlecht, was? Gern geschehen!” - meiner Ansicht nach untypisch für LRHs Stil; er würde nicht auf diese Weise nach Bestätigung gieren. Das HCOB wird erweitert von HCOB 13 Apr 82, ”Die Ruhige Nadel und Confessionals”, wo es heißt: ”Die Ruhige Nadel, die nicht auf gewöhnliche Dinge reagiert, auf die sie reagieren sollte, ist ein Anzeichen für Withholds.” Dieses HCOB ist ebenfalls in einem Stil geschrieben, der - meiner Ansicht nach – nicht für LRH typisch ist: ”Gut, das zu wissen, hm?” |
Dies ist nun ein großartiges Werkzeug dafür, einen PC zu ”handhaben”. Wenn man eine Anzeige bei einer Overt- oder Withhold-artigen Frage bekommt, hat der PC einen Overt. Wenn man keine Anzeige bekommt, kann es immer noch eine ”Ruhige Nadel” sein, und der PC hat auch einen Overt! Man muss nur ziehen und wühlen, bis man den Withhold bekommt!! Dies ignoriert natürlich vollständig das Datum, dass die Nadel nur auf Dinge reagieren wird, die dem PC real sind, und wenn es keine Anzeige gibt, dann kann es zwar sein, dass es dazu etwas in der Bank gibt, aber es ist für den PC nicht zugänglich. Es liegt ”unterhalb des Bewusstseinsniveaus des PCs.” (s. HCOB 29 Apr 69) Was wird also passieren, wenn man diese Situation ohne Anzeige wie in ”Das Sec-Checken von Implants” ”handhabt”? Der PC wird Antworten erfinden, auf der Gesamtzeitspur einrasten, ohne in der Lage zu sein, die Dinge zu konfrontieren oder zu as-isen, und - am schlimmsten - auf Zeug von den OT- Stufen einrasten, vor allem OT 3, und das wird ihm einen netten Haufen falscher Items bescheren! Jedenfalls kann man mit dieser ”Technologie” jedermann ins Unrecht setzen. |
Hinzugefügt: HCOB 13 Aug 87, ”Confessionals - Arten von TRs”, worin ausgesagt wird, dass der Auditor bei Confessionals zwei Arten von TRs verwendet, eine, die weniger abrupt und abgehackt und wärmer ist, um die Antworten des PCs aufzugreifen: Wenn der PC eine Antwort auf eine O/W-Frage findet, sollte der Auditor ”von der Rolle des ‚Inquisitors‘ voll umsteigen auf die Rolle des ‚Beichtvaters‘”. Die andere (inquisitorische) Art TR soll beim Stellen der Sec-Check-Fragen verwendet werden. |
Dies wirft ein interessantes Licht auf die Beingness, die von einem Auditor bei Confessionals erwartet wird: rauher, nicht so warm, wie ein ”Inquisitor”! Jeder, der das HCOB 12 Jul 64, ”Mehr über O/W”, gelesen hat, weiß, dass man keinen Prozess verwenden darf, der den PC sich schuldig fühlen lässt. Ich empfehle auch die Lektüre des HCOB 23 Mai 1971R VIII ”Anerkennung der Richtigkeit des Wesens”. Außerdem sollten die ganzen Daten über Grundlegendes Auditing usw. jedermann klarmachen, dass Auditing mit ARK durchgeführt wird! |
HCOB 30 Nov 78, ”Confessional-Verfahren”, wurde revidiert (10 Nov 87), und beinhaltet jetzt die vorher erwähnten Dinge. Daneben wurden auch Daten aus dem HCOB 13 Dez 61, ”Das Variieren von Sec-Check Fragen” einbezogen; die Aussage dort lautet, dass wenn man mit dem Wiederholen einer Sec-Check-Frage in eine Sackgasse gerät, man sie variieren sollte. Im HCOB 30 Nov 78R wird dies abgeändert zu ”variieren sie die Frage nur, wenn sie beim Wiederholen der Frage in eine Sackgasse geraten würden.” |
Das Datum aus HCOB 13 Dez 61 wurde vom ursprünglichen HCOB 30 Nov 78 aufgehoben (Es hatte sowieso seine Bedeutung verloren, als die Früher-Ähnlich-Technologie in den 60er Jahren entdeckt und auch auf Sec-Check-Fragen ange- wendet wurde), wo es in Punkt 11 (den man immer noch als Punkt 14 im selben HCOB finden kann) hieß: ”Bei manchen Leuten muss man die exakte Frage stellen. Wenn Ihre Frage auch nur eine Spur daneben liegt, haben Sie eine F/N.” Und in Punkt 15: ”Bringen sie die ursprüngliche Frage, die eine Anzeige ergeben hat, zur F/N. Nicht irgendeine andere Frage.” (Ebenfalls noch als Pkt. 19 zu finden.) Also: Wenn der PC keine Antworten hat, überprüft man nicht etwa ”falsche Anzeige” oder Protest, man überprüft nicht MWH oder ARK- Bruch wie in der ursprünglichen Confessional- Tech - man darf das immer noch machen, aber: man darf auch die Frage variieren und nach Antworten ”fischen”. Dies fällt nun unter die Überschriften Q&A, Kettenspringen usw. und natürlich führt dies schließlich wiederum dazu, dass der PC auf jeden Fall im Unrecht ist. |
Geändert: Gleiches HCOB, neuer Punkt 16a): Wenn eine Frage nicht anzeigt und nicht F/Nt, soll man Knöpfe benutzen, darunter ”besorgt über” und ”Protest” - wenn dies anzeigt, bringt man den Knopf in und greift die Confessional-Frage auf. |
Protest ist ein rechtshändiger Knopf (s. Tech Dic), d.h. er verursacht, dass etwas anzeigt, was eigent- lich nicht anzeigen würde. Daher handhabt man Protest früher ähnlich zur F/N und dann kann man noch einmal überprüfen, ob es wirklich eine Anzeige auf die Frage gibt. Aber eine Anzeige auf ”Protest” bedeutet keine Anzeige auf die Frage! Resultat: PCs mit Protest haben Withholds... Ehrlich, mit einem Confessional dieser Art hätte ich eine Menge Protest. |
Das ist immer noch nicht alles über dieses HCOB... Neuer Abschnitt ”Den Withhold restimulieren”: ”Withholds sind nicht wirklich in Sicht und müssen eingekeyt werden. Die Kunst des Sec-Checkens besteht darin, das Material zu restimulieren, das aufgegriffen werden muss, und es dann aufzugreifen...Als Auditor sind sie da, um zum PC durchzudringen und jeden nur möglichen Withhold zu diesem Thema, der vorhanden ist, zu restimulieren.” In einem späteren Absatz gibt es ein Beispiel, in dem der PC als Antwort auf eine Confessional-Frage sagt: ”Ich weiß es einfach nicht.” Der Auditor soll antworten: ”Nun, lass es uns mal anschauen. Komm, lass es uns ein wenig mehr ausgraben. Da müssen ein paar Fragmente irgendwo sichtbar sein.” |
Also, was ist das technische EP für eine Confes- sional-Frage? F/N VGIs. (S. HCOB 30 Nov 78) Keine Erkenntnis. Das heißt einfach: Ausrastung. Warum sollte man etwas restimulieren, nur um es dann wieder auszurasten? Dies ist ein falsches Ziel für einen Auditor! Der Auditor sollte dafür da sein, für den PC Gewinne zu ermöglichen, nicht dafür, Withholds auf seiner Zeitspur zu finden! Erinnerst Du Dich daran, was LRH über die Anzahl von O/W auf der Zeitspur sagt und wie nutzlos es ist, sie alle finden zu wollen? (Siehe die verschiedenen Tonbandvorträge von Level 2) Die angeführte, empfohlene Auditoren-Kommuni- kation ist natürlich ein Haufen von Zusätzen zum Auditing-Kommunikationszyklus (s. HCO PL 1 Jul 65) und Bewertungen (s. Tech Dic). Resultat: Endloses Sec-Checken, Finden von einem Haufen von Withholds, PC fühlt sich schuldig und wie ein Thetan, der eine Unmenge an Withholds hat. |
Level 3: |
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Gemessen an dem Vorhergehenden nur ein paar kleinere Dinge. HCOB 19 Dez 1980R, revidiert 16 Nov 87, ”Rehab- Tech”, enthält jetzt ein paar neue Informationen über ”Hindernisse beim Rehabilitieren von Releases”. Hinzugefügt wurde: |
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Punkt 2. PC hatte von vornherein keinen Release – also kann er nicht rehabilitiert werden. |
Und das obwohl man eine gültige Anzeige hatte und bereits den genauen Punkt des Releases ausfindig gemacht hat! Anstatt die anderen Werkzeuge zu nutzen (z.B. out Ruds - der diesbezügliche Text wurde in der revidierten Ausgabe verkürzt!), um den PC zu rehabilitieren, könnte der Auditor versucht sein, es aufzugeben und zum überlaufenen Prozess zurückzukehren. |
Punkt 3. Wenn es sich einfach nicht rehabilitieren lässt, kann man nach ”etwas Früherem auf der Zeitspur” fragen, das dem ”Thema oder der Aktion ähnelt”. Beispiel: ”Auditor: ‚Nun, hast du früher auf der Zeitspur irgend etwas genommen, das ähnlich ist wie Kerosin?‘ PC: ‚Oh ja, ja. Wir haben in den alten Zeiten Schnubbeldibapp genommen, das fiel mir gerade ein.‘ F/N.” |
Diese Sache ist zumindest zweifelhaft. Wenn man den Mechanismus des Überlaufens und die Idee des Rehabs versteht, wie sie in diesem HCOB beschrieben werden, wird man feststellen, dass Rehabben keine Angelegenheit von früher-ähnlich ist. Der PC wurde beim ersten Mal Release, ohne dass er auf die Zeitspur ging. Warum sollte es jetzt nötig sein, seine Aufmerksamkeit darauf zu richten? Ich neige dazu, dies für Q&A zu halten. |
HCOB 15 Okt 73 wurde weiter revidiert und ist jetzt HCOB 15 Okt 73RC, rev. 26 Jul 86, C/S-Serie 87RC, ”Nullen und F/Nen vorbereiteter Listen”. Der Abschnitt über die ”Hasenpanier-Knöpfe” wurde vollständig getilgt; dort hieß es, dass ein Auditor nicht fragen sollte ”Ist diese Liste unnötig”, um damit vor der Aktion, die Liste zu machen, auszuweichen. |
Ich habe keine Vorstellung, warum dies entfernt wurde. Es ist einfach ein kleines Stück verlorene Technologie. |
Ebenso
wurde das BTB 20 Aug 70R ”Zwei völlig verschiedene
Dinge - Assessment und Listing und Nulling” entfernt und
durch
HCOB 7 Okt 68 ”Assessment” ersetzt. |
Das HCOB enthält weniger Informationen. Im BTB war sehr schön veranschaulicht, wie man Listing und Nulling macht, wann und wie man eine Liste erweitert usw. - diese Information fehlt jetzt. Das war halt ”nur ein BTB”, also ”nicht Quelle” und musste entfernt werden... während andere BTBs (z.B. die Admin-Bulletins) durch ”HCOBs” von 1987 ersetzt wurden, die denselben Inhalt haben und vorgeblich von LRH geschrieben wurden. Können die Jungs in ihrer Schizophrenie nicht wenigstens konsequent sein? |
Level
IV:
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Es gibt ein paar kleinere Abänderungen, z.B. Streichungen in der Liste des Materials, das der PC auf dem PTS-C/S-1 studieren soll. Interessanter ist die Wiedereinführung der ”Abbrechen der Verbindung”-Policy für PTS-Personen im HCO PL 20 Okt 81R, welches HCO PL 15 Nov 68 aufhebt. Das hinzugefügte HCOB 10 Sep 83 ”PTSsein und das Abbrechen der Verbindung” handelt nur von diesem Thema und besagt, dass ein PTS, der in der Gegenwart mit einer Unterdrückerischen Person in Verbindung steht, nichts bei dem Versuch erreichen wird, die andere Person zu ”handhaben”. ”Die Antwort besteht darin, die Verbindung abzubrechen”. |
Während dies auf den ersten Blick harmlos aus- sieht, stellt es doch ein wirksames Werkzeug zur Verfügung, ”PTS”-Personen dazu zu überreden, ihre Verbindung zu Eltern, Verwandten oder sogar Ehepartnern abzubrechen, die es gewagt haben, die Methoden der Scientologykirche zu kritisieren. Davon abgesehen sollte der PTS gemäß der ”alten” Tech, siehe das jetzt aufgehobene HCO PL 15 Nov 68, eigentlich auf jeden Fall versuchen, seine Beziehungen zur anderen Person zu verbessern und auf diese Weise den Antagonismus, der ihm entgegengebracht wird, zu reduzieren. |
Hinzugefügt: HCOB 21 Mai 85, ”Zwei Arten von PTS”. Es besagt, dass es neben wirklichem PTS-Sein noch vorgebliches PTS-Sein gibt, womit Black PR und böse Zielsetzungen verborgen oder gerechtfertigt werden. Dies zeigt sich, wenn der PTS sagt, dass er PTS zu einer Person mit guten Absichten ist, ”z.B. ein Mitarbeiter oder ein Scn-VIP. Dies ist ein nahezu vollständig schlüssiger Beweis, dass man es mit einer Person mit bösen Zielsetzungen zu tun hat.” |
Da haben wir die ultimative Handhabung für die Person, die die wahrhaft bösen Burschen im Management entdeckt. Außer, Du akzeptierst all das Obige nicht und möchtest mir verkaufen, dass David Miscavige ein lieber Junge ist. |
Heimdal
November 1998